ABC des öffentlichen Beschaffungswesens: Welche Produkte unterliegen der öffentlichen Beschaffung und welche Schwellenwerte gelten? Informationsserie 3/5

Informationsserie
Nr. 3 von 5


Das letzte Mal haben wir in unserer Serie über das öffentliche Beschaffungswesen erläutert, welche Einrichtungen den Verfahren der öffentlichen Auftragsvergabe unterliegen.

Zur Erinnerung: Die für die Erstellung dieser Serie ausgewählten Fragen sind diejenigen, die am häufigsten von ARTISET-Mitgliedern und/oder CADHOM-Kunden gestellt werden. Alle Antworten auf diese Fragen wurden von den Rechtsgutachten zweier auf öffentliche Aufträge spezialisierter Kanzleien sowie von der Expertise unseres Einkaufsteams inspiriert.

Heute beantworten wir folgende Fragen: Welche Einkäufe unterliegen den Verfahren für öffentliche Aufträge und welche Schwellenwerte gelten?

Gelten die Verfahren des öffentlichen Beschaffungswesens für alle Einkäufe (Warengruppen)?


Bevor wir auf diese Frage antworten, ist es wichtig, Ihren Status zu analysieren und festzustellen, ob Ihre Einrichtung den Verfahren für öffentliche Aufträge unterliegt.

Wie in unserer letzten Information betont, ist dies die erste Bedingung, die es zu berücksichtigen gilt, bevor man sich mit den betreffenden Produktgruppen befasst. In diesem speziellen Fall unterliegen alle Ihre Ausgaben, abgesehen von wenigen Ausnahmen (auf die wir am Ende dieser Nachricht eingehen werden), den geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen auf Bundes- und Kantonsebene.

Das zu befolgende Verfahren hängt von der Art sowie der Dauer des Auftrags ab, und den berechneten Kosten über die geplante Zeitspanne.

Die betroffenen Arten von Einkäufen sind sehr vielfältig:

  • Dies betrifft sowohl den Bereich der Versorgungsgüter, zu denen Produktgruppen wie Inkontinenzartikel, Handschuhe oder Verwaltungsbedarf gehören, als auch den Bereich der Investitionsgüter wie Büromöbel oder Computerhardware, die einer buchhalterischen Abschreibung unterliegen.
  • Es umfasst auch Bauarbeiten, wie z. B. Maurer- und Klempnerarbeiten oder die umfassende Renovierung von Gebäuden.
  • Und schliesst auch Dienstleistungsaufträge ein, wie die Beauftragung von Reinigungsdiensten für Räume oder Kleidung, die Beauftragung eines IT-Unternehmens oder einer Beratungsfirma.


Welche Schwellenwerte und Verfahrensschritte sind gesetzlich festgelegt?


Um das Verfahren zu bestimmen, auf das man sich beim Erwerb einer Ware, einer Dienstleistung oder einer Leistung beziehen muss, muss man:

  1. Die Produktegruppen definieren
  2. Die Art des Auftrags (Lieferungen, Dienstleistungen, Bauarbeiten) definieren
  3. Den Berechnungszeitraum über die Vertragsart festlegen (befristet oder unbefristet)
  4. Die Höhe der Ausgaben über den festgelegten Zeitraum berechnen
  5. Sich auf die Schwellenwerte und Verfahren der IVöB beziehen.

Um die Höhe der Ausgaben für einen Auftrag zu berechnen, ist es entscheidend, sich auf den Vertrag zu beziehen:

  • Bei einem befristeten Vertrag wird der Auftragswert auf der Grundlage der kumulierten Ausgaben während der angegebenen Laufzeit berechnet, einschliesslich eventueller Verlängerungsoptionen. In der Regel darf die Laufzeit eines befristeten Vertrags fünf Jahre nicht überschreiten.
  • Bei unbefristeten Verträgen wird der Auftragswert berechnet, indem die monatlichen Beträge mit 48 Monaten (das heisst, einer Laufzeit von 4 Jahren) multipliziert werden.

Wenn Sie also Desinfektionsmittel (eine einzelne Produktgruppe) vom Lieferanten X im Rahmen eines bestimmten Vertrags kaufen, wird die Gesamtsumme der Käufe während der Vertragslaufzeit berücksichtigt. Bitte beachten Sie, dass dieser Zeitraum einschliesslich Verlängerung nicht länger als fünf Jahre sein darf (z. B. ein Jahresvertrag, der jedes Jahr verlängert wird).
Wenn Sie hingegen dieselbe Produktegruppe von Anbieter Y mit einem unbefristeten Vertrag (oder ohne Vertrag) kaufen, müssen Sie Ihre monatlichen Ausgaben mit 48 multiplizieren, da ein Zeitraum von vier Jahren berücksichtigt werden muss (oder Ihre jährlichen Ausgaben mal 4).

Sind die Art des Auftrags und der Ausgabenbetrag festgelegt, müssen Sie sich nur noch auf die in der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB 2019) festgelegten Schwellenwerte beziehen, um das passende Verfahren anzuwenden.

Gibt es Ausnahmen?


Ja, die Regeln für das öffentliche Auftragswesen sehen Ausnahmen für eine begrenzte Anzahl von Aufträgen und bestimmte Einrichtungen vor.

So unterliegen beispielsweise der Erwerb, die Miete und das Leasing von Grundstücken, Gebäuden und Einrichtungen, die Einstellung von Personal sowie Verträge mit Behinderteneinrichtungen, Wohltätigkeitsorganisationen und Strafvollzugsanstalten nicht dem Ausschreibungsgesetz.

Ausnahmsweise und unter bestimmten Umständen kann eine Vergabebehörde trotz Überschreitung der Schwellenwerte für ein Einladungsverfahren oder ein offenes/selektives Verfahren einen freihändigen Auftrag vergeben. Dies kann der Fall sein, wenn es aufgrund bestimmter technischer oder kontextueller Merkmale keine gültigen Alternativen zu dem angefragten Anbieter oder dem konsumierten Produkt gibt.

Dies gilt auch, wenn der Antragsteller in einer Notsituation handelt.


Nächste Woche erklären wir Ihnen ausführlich die verschiedenen oben in der Tabelle erwähnten Verfahren für öffentliche Aufträge.

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ABC des öffentlichen Beschaffungswesens: Ist das Gesetz über das öffentliche Auftragswesen für Sie relevant? Informationsserie 2/5

Informationsserie
Nr. 2 von 5


Letzte Woche haben die erste Information unserer Serie über das öffentliche Auftragswesen publiziert.  Darin wurde der aktuelle Stand der öffentlichen Beschaffungsverfahren auf nationaler und kantonaler Ebene dargelegt.

Zur Erinnerung: Die für die Erstellung dieser Serie ausgewählten Fragen sind die am häufigsten gestellten Fragen von ARTISET-Mitgliedern und/oder CADHOM-Kunden. Alle Antworten auf diese Fragen basieren auf den Rechtsgutachten zweier auf öffentliche Aufträge spezialisierter Kanzleien sowie auf Inputs durch unser Einkaufsteam.

Heute beantworten wir die folgende Frage: Welche Einrichtungen unterliegen den Verfahren für die öffentliche Auftragsvergabe?

In welchen Fällen muss man sich an die Verfahren zur öffentlichen Auftragsvergabe halten?


Öffentliche Beschaffungsverfahren sind Regeln, die beim Kauf einer Ware oder Dienstleistung befolgt werden müssen, um Folgendes zu gewährleisten:

  1. Einen sparsamen Umgang mit öffentlichen Geldern sowie nachhaltig ökonomische, ökologische und soziale Auswirkungen;
  2. Transparente Vergabeverfahren;
  3. Die Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung von Anbietern
  4. Die Gewährleistung eines effizienten und fairen Wettbewerbs unter den Anbietern, dies dank Massnahmen gegen unzulässige, den Wettbewerb beeinträchtigende Absprachen und gegen Korruption (Art. 2 BöB).

Um herauszufinden, ob diese Regeln für die eigene Einrichtung gelten, überprüfen Sie zwei Punkte:

Zuerst ist zu prüfen, ob die Institution aufgrund ihrer Merkmale als Käufer (sog. Vergabestelle) dem Gesetz über das öffentliche Beschaffungswesen unterliegt. Ist dies der Fall, muss auch analysiert werden, ob die gewünschte Anschaffung über Ausschreibungen erfolgen muss.

Die Regeln gelten demnach nur, wenn Ihr Fall diese beiden Kriterien erfüllt.

Was sagt das Gesetz dazu?

Welche Einrichtungen unterliegen den Verfahren für die öffentliche Auftragsvergabe?


Um zu verstehen, welche Einrichtungen den Verfahren für öffentliche Aufträge unterliegen, sollten Sie Artikel 4 der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) und Artikel 8 des Gesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) konsultieren, die beide in dieser Übersicht zu finden sind.

Wenn Sie keine Zeit haben, sie zu lesen, finden Sie hiernach eine Zusammenfassung, die für die meisten ARTISET-Mitgliedsinstitutionen relevant sein dürfte.

  • Zunächst gelten die Regeln für Behörden sowie zentrale und dezentrale Verwaltungseinheiten, einschliesslich öffentlich-rechtlicher Einrichtungen auf Kantons-, Bezirks- und Gemeindeebene.
  • Zum anderen werden auch andere Einrichtungen einbezogen, die für kantonale und kommunale Aufgaben verantwortlich sind. Dazu gehören auch private Organisationen mit einem öffentlichen Leistungsauftrag.
  • Darüber hinaus gelten die Regeln für das öffentliche Auftragswesen für alle Waren und Dienstleistungen, die zu mehr als 50 % aus öffentlichen Mitteln subventioniert werden (unabhängig davon, ob es sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handelt).

Wie wird festgestellt, ob Ihre Einrichtung eine Einrichtung des öffentlichen Rechts ist?


Eine öffentlich-rechtliche Organisation wird durch mehrere Kriterien definiert:

  1. Sie wurde zum spezifischen Zweck gegründet, Aufgaben im Allgemeininteresse zu erfüllen, die weder gewerblicher noch kommerzieller Art sind;
  2. Sie besitzt eine eigene juristische Identität;
  3. Ihre Finanzierung erfolgt hauptsächlich durch den Staat, durch lokale und regionale Organe oder durch andere öffentliche Stellen. Oder aber ihre Verwaltung unterliegt der Kontrolle durch diese Stellen. Ausserdem besteht sein Verwaltungsorgan (Verwaltungsrat, Direktionsgremium usw.) mehrheitlich aus Mitgliedern, die vom Staat oder von den örtlichen öffentlichen Organen ernannt werden.

Diese Kategorie kann verschiedene Arten von Organisationen umfassen, darunter Aktiengesellschaften oder gemeinnützige Organisationen, die sich für das öffentliche Wohl einsetzen, wie z. B. Wohltätigkeitsorganisationen. In diesen Fällen werden die Mitglieder ihres Verwaltungsrats oder Vorstands hauptsächlich von staatlichen Behörden ernannt.

Wie sieht die Situation konkret für die Branchenverbände CURAVIVA, INSOS und YOUVITA aus?


Die Vielfalt der ARTISET-Mitglieder macht eine einheitliche Vorgehensweise im Bereich des Vergaberechts unmöglich. Daher ist es notwendig, jede Organisation einzeln zu prüfen, um festzustellen, ob sie diesen Regeln unterliegt.

Eine bedeutende Anzahl der ARTISET-Mitglieder sind öffentlich-rechtliche Körperschaften, die entweder auf zentraler oder lokaler Ebene in die Verwaltung integriert sind. Zum Beispiel eine mit einer Gemeinde verbundene Einrichtung oder ein Pflegeheim unter kantonaler Kontrolle. Diese Mitglieder unterliegen automatisch dem Recht der öffentlichen Auftragsvergabe und müssen daher die Ausschreibungsverfahren einhalten.

Darüber hinaus können auch Mitglieder, die als privatrechtliche Einrichtungen wie Stiftungen, Vereine, Genossenschaften oder Aktiengesellschaften gegründet wurden, diesen Regeln unterliegen, insbesondere wenn ihre Führungsorgane mehrheitlich von der öffentlichen Hand ernannt werden.

Darüber hinaus können einige Mitglieder aufgrund spezifischer Mandate, die von kommunalen oder kantonalen Stellen vergeben wurden, vom öffentlichen Beschaffungsrecht betroffen sein. Beispielsweise private Pflegeeinrichtungen mit Leistungsaufträgen der zuständigen Behörden.

Schliesslich unterliegen diejenigen Mitglieder diesen Regeln, bei denen ein wesentlicher Teil ihrer Aktivitäten oder Investitionen aus öffentlichen Mitteln finanziert wird. Oft ist es notwendig, diesen Anteil der öffentlichen Finanzierung durch detaillierte Buchungsanalysen zu ermitteln.

Nächste Woche geht es um das Thema, welches am Anfang dieses Newsletters erwähnt wurde: Welche Beschaffungen fallen unter die Verfahren für öffentliche Aufträge und welche Schwellenwerte gelten?

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gusto24: Samantha Buholzer ist die beste Kochlernende der Schweiz

Transgourmet Schweiz AG
Lochackerweg 5
3302 Moosseedorf


Am 7. März fand die Schweizer Meisterschaft für Kochlernende «gusto24» statt. Organisiert wird diese alljährlich von Transgourmet/Prodega unter dem Patronat des Schweizer Kochverbandes. Sechs Jungtalente kochten im Finale in Baden um den Meistertitel. CADHOM ist stolz, diesen Event seit vielen Jahren als Sponsor zu unterstützen. 

Es ging um viel am 7. März in der Küche der Berufsfachschule Baden. 90 Kochlernende im 2. oder 3. Ausbildungsjahr hatten sich für die Schweizer Meisterschaft für Kochlernende «gusto24» beworben. Organisiert wird diese alljährlich von Transgourmet/Prodega unter dem Patronat des Schweizer Kochverbandes. Sechs Jungtalente schafften mit ihren selbst kreierten Menus, abgestimmt auf die gestellte Wettbewerbsaufgabe, den Sprung ins Finale. Nach monatelangen Vorbereitungen galt es für sie nun ernst. Beobachtet von einer vierköpfigen Küchenjury hatten sie zweieinhalb Stunden Zeit für die Vorspeise, eine halbe Stunde später musste auch die Hauptspeise serviert werden. Eine zweite Jury degustierte die Gerichte anschliessend und bewertete zusätzlich nach Kriterien wie Geschmack und Präsentation. Dazu stellten die Finalteilnehmenden ihre Gerichte auch persönlich der Jury vor, analog einer Gästesituation in einem Restaurant.

Einen Tag später war klar: «gusto24»-Siegerin ist Samantha Buholzer vom The Dolder Grand in Zürich. Die 23-Jährige vermochte die beiden Jurys am meisten zu überzeugen. Zur Vorspeise servierte sie Tortellini gefüllt mit Poulet und Steinpilzen mit Sbrinz-Espuma, dazu Spinat, Shimeji und Poulet-Chips im Steinpilz-Sud. Als Hauptspeise gab es von ihr sous-vide gegarten Zander mit Zucchini, mit Fischfarce gefüllte Zucchettiblüte, Kartoffel, Fenchel, Ringelbete und Kräuter-Öl. «Samantha Buholzer hat in der Küche eine sehr gute Leistung gezeigt, auch wenn sie etwas verspätet servierte. Entscheidend für den Sieg war aber der Geschmack. Hier haben ihre beiden Gerichte enorm überzeugt, vor allem die Vorspeise mit einer harmonischen Kombination verschiedener Aromen», so «gusto»-Jurypräsident Yanick Mumenthaler. Den zweiten Platz erreichte Maria Elle Stähli vom Hotel Bellevue Palace in Bern, Dritte wurde Yaëlle Brand vom Schloss A Pro in Seedorf.

Die Rangliste «gusto24»:

  1. Samantha Buholzer, The Dolder Grand Zürich
  2. Maria Elle Stähli, Hotel Bellevue Palace Bern
  3. Yaëlle Brand,  Château d'A Pro Seedorf
  4. Kilian Blättler,  Hotel-Restaurant Schiff Unterägeri
  5. Nicolas Imholz,  Spannort Erstfeld
  6. Cio Wartmann, Baur au Lac Zürich

Zwei Wochen Thailand mit Kücheneinblicken bei Schweizer Starkoch

Samantha Buholzer darf sich dank ihrem Sieg nun auf zwei Wochen in Thailand mit Kücheneinblicken bei Yannick Hollenstein freuen. Der Thurgauer, der von Gault Millau als «Schweizer Star im Ausland» 2024 ausgezeichnet wurde, ist selbst ehemaliger «gusto»-Finalist und inzwischen Chef im «L’Arôme by the Sea» auf Phuket. Aber auch die anderen fünf «gusto24»-Finalteilnehmenden gingen nicht leer aus. Maria Elle Stähli auf dem zweiten Platz gewinnt eine Woche Action und Abenteuer im Europa-Park und wird dort auch hinter die Kulissen der verschiedenen Küchenkonzepte blicken. Die Drittplatzierte Yaëlle Brand wird für eine Woche nach Rougemont reisen und Benoît Carcenat im Hotel Restaurant Valrose über die Schulter schauen können. Daneben erhielten alle Finalteilnehmenden ein professionelles Messerset und konnten sich und ihr Können auf grosser Bühne präsentieren.

Plattform für den Kochnachwuchs
Verliehen wurden die Preise im Rahmen von «gusto – the show» am 8. März im KKL Luzern. Über 400 geladene Gäste waren gekommen, um den Schweizer Kochnachwuchs zu feiern. Dazu gehörten Familien und Freunde der Finalteilnehmenden, die Sponsoren, sowie viele Gastronominnen und Gastronomen und damit potentielle zukünftige Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber der Jungtalente. Durch den Event führte Moderator Sven Epiney.  Zusammen mit dem TV- und Radiomoderator schauten die Finalisen auf das Wettkochen zurück und stellten sich und ihre Menus dem Publikum vor. «Diese Plattform, um auf sich aufmerksam zu machen und Kontakte zu knüpfen, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Jugendförderung mit «gusto», welche nächstes Jahr bereits zum zwanzigsten Mal stattfindet», so Philipp Dautzenberg, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Transgourmet/Prodega.

CADHOM, selbst ein Ausbildungsbetrieb, ist stolz darauf, als Sponsor unsere zukünftigen Küchenprofis zu unterstützen. Wir gratulieren allen Finalisten herzlich.


ABC des öffentlichen Beschaffungswesens: Öffentliches Auftragswesen - Was ist das ? Informationsserie 1/5

Informationsserie
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Seit unseren ersten Informationen über das öffentliche Auftragswesen im Juli 2023 haben sich viele von Ihnen an uns gewandt. Sie hatten die Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen und unsere Online-Lösung für den einfachen Kauf von Produkten, die durch Ausschreibungen vergeben wurden, kennenzulernen.

Um möglichst genau zu informieren, haben wir eine Reihe von E-Mails erstellt, die in fünf grosse Themenbereiche unterteilt sind. Die Themen und ihr Inhalt entstanden auf der Grundlage der am häufigsten gestellten Fragen von ARTISET-Mitgliedern und CADHOM-Kunden.

Die Antworten auf diese Fragen sind das Ergebnis der Zusammenarbeit von zwei auf öffentliche Aufträge spezialisierten Anwaltskanzleien.

Hiernach die erste Information, welche auf folgende Frage antwortet: Das öffentliche Beschaffungswesen – Was ist das ?

Was regelt und was bezweckt das schweizerische Vergaberecht?


Das Vergaberecht (auch Beschaffungs- oder Submissionsrecht) regelt die Vergabe öffentlicher Aufträge durch Auftraggeberinnen, die dem Vergaberecht unterstellt sind.

Das Vergaberecht bezweckt, dass öffentliche Mittel wirtschaftlich und nachhaltig eingesetzt werden, dass Vergabeverfahren transparent durchgeführt werden, die Anbieter gleichbehandelt und der Wettbewerb unter den Anbietern gefördert wird.

Welches sind die wichtigsten Rechtsgrundlagen im Bereich des Vergaberechts?


Das Schweizer Gesetzgebung im Bereich des Vergaberechts beruht auf internationalen Abkommen. Im Vordergrund stehen das revidierte Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen der WTO (Government Procurement Agreement bzw. GPA) und das Abkommen zwischen der Schweiz und der EU über bestimmte Aspekte des öffentlichen Beschaffungswesens (BA CH-EU). Mit diesen Abkommen hat sich die Schweiz verpflichtet, gewisse öffentliche Aufträge auf Bundes-, kantonaler und kommunaler Ebene im Rahmen von Ausschreibungsverfahren zu vergeben. Diese internationalen Verpflichtungen der Schweiz werden auf Stufe Bund und Kantone mittels je eigener Erlasse umgesetzt und um zusätzliche Regeln ergänzt.

Auf Bundesebene, d.h. für öffentliche Aufträge von Bundesvergabestellen, gilt das Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB). Für Mitglieder von ARTISET massgeblich ist die kantonale Gesetzgebung, allen voran die revidierte Interkantonale Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB). Die IVöB kommt auf Auftragsvergaben im kantonalen und kommunalen Bereich zur Anwendung. Die IVöB wird mittels kantonaler Ausführungserlasse in einzelnen Aspekten, etwa was Ausnahmeregelungen angeht, konkretisiert und ergänzt.

Was brachte die Vergaberechtsrevision von 2019?


Mit der im Jahr 2019 erfolgten schweizweiten Revision des Beschaffungsrechts wurden nicht nur die erwähnten internationalen Verpflichtungen umgesetzt, sondern auch das BöB und die IVöB weitgehend harmonisiert. Mit der Revision sind zugleich die meisten Unterschiede zwischen den früheren kantonalen Beschaffungsgesetzen weggefallen. Mit Inkrafttreten von BöB und IVöB gelten somit schweizweit weitgehend vereinheitliche Regeln für die Vergabe öffentlicher Aufträge. Die verbleibenden Unterschiede sind untergeordneter Natur und betreffen etwa Ausnahmeregelungen, Publikationsvorschriften oder Bedingungen für die Teilnahme an Vergabeverfahren.

Gilt die revidierte IVöB bereits in allen Kantonen?


Einzelne Kantone haben die revidierte IVöB noch nicht in Kraft gesetzt. In diesen Kantonen gelten nach wie vor die frühere Fassung der IVöB aus dem Jahr 1994 bzw. 2001 und die dazugehörigen kantonalen Submissionserlasse. Das alte Recht kommt aktuell (März 2024) noch in den Kantonen Genf, Tessin, Jura, Bern, Appenzell Ausserrhoden, Obwalden und Nidwalden zur Anwendung. Die meisten dieser Kantone dürften die (revidierte) IVöB in den kommenden 2-3 Jahren in Kraft setzen. Eine aktuelle Übersicht über die Beitrittsprozesse der Kantone findet sich hier. Dieses Merkblatt orientiert sich an der revidierten IVöB.

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Neuer Partnerlieferant: SECA, Präzision im Dienste der Gesundheit.

Seca Schweiz
Schönmattstrasse 2
4153 Reinach


Seca, ein Unternehmen, das sich ganz der Entwicklung innovativer Wiegetechnologien verschrieben hat. Seit 1840 positioniert es sich als Marktführer auf dem Gebiet des medizinischen Wiegens und Messens. Und jetzt ist Seca Partnerlieferant von CADHOM! 

Seca ist ein weltweit anerkanntes Unternehmen, das medizinische Mess- und Wiegegeräte wie Waagen, Messstationen und Körpermassstäbe für den professionellen Einsatz herstellt.

Mit seiner über 175-jährigen Erfahrung bietet das Unternehmen Lösungen an, die medizinischen Fachkräften helfen, ihre Diagnosen effizienter zu stellen, da die mit den Produkten des Unternehmens durchgeführten Untersuchungen sehr genau sind. Die medizinischen Messgeräte von Seca sind qualitativ hochwertig und so konzipiert und hergestellt, dass sie den Bedürfnissen aller im Gesundheitswesen tätigen Personen gerecht werden.

Das Unternehmen wurde 1840 in Hamburg, im Norden von Deutschland, von Herrn A.C.C. Joachims in einer Schlosserwerkstatt gegründet. Im Jahr 1888 wurde es von den heutigen Eigentümern des Unternehmens, der Familie Vogel, erworben. Als die Familie Vogel sie kaufte, beschloss sie, sie “Seca” zu nennen. Dieser Name wurde gewählt, da er vom lateinischen Wort “secare” abgeleitet ist, das schneiden bedeutet. Der Name war perfekt, da das Schneiden bei der Herstellung von Personenwaagen eine wichtige Rolle spielt.

Das Unternehmen wurde immer bekannter und verbesserte die Genauigkeit seiner Geräte, um medizinischem Fachpersonal qualitativ hochwertige Geräte zur Verfügung zu stellen. Die Produkte des Unternehmens werden mittlerweile in über 110 Länder exportiert.

Seca Schweiz kommerzialisiert zahlreiche Mess- und Wägeprodukte, um den Bedürfnissen der verschiedenen medizinischen Fachrichtungen gerecht zu werden. Die Firma legt Wert auf höchste Qualitätsstandards, um Ärzte in Krankenhäusern, Kliniken, Praxen und anderen Gesundheitseinrichtungen mit präzisen Personenwaagen zu versorgen. Darüber hinaus bietet Seca seinen Nutzern einen hochwertigen Kundendienst. Dieser umfasst die regelmässige Überprüfung der Messgeräte, damit sie richtig kalibriert sind, ihre Reparatur, Desinfektion und den Austausch defekterTeile. Dieser Service reagiert bei Problemen sehr schnell und entspricht den geltenden Normen.

Die Versprechen von Seca.

Die Gesundheit steht an erster Stelle. Es gibt kleine Dinge im Leben, die oft sehr schwer wiegen können: Im medizinischen Alltag kann manchmal schon ein einziges kleines Gramm unseren Gesundheitszustand beeinflussen. Wer weiss das besser als Sie! Wählen Sie einen Partner, der in der Lage ist, Ihnen einen Service anzubieten, der es Ihnen ermöglicht, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Seit 1840 hat sich der Ruf von Seca um die ganze Welt verbreitet und ist heute Weltmarktführer in ihrer Branche.

Gemeinsam vorausschauen. Von der Produktentwicklung bis zum Einsatz vor Ort: Einer der wichtigsten Indikatoren für Verbesserungen ist der regelmässige Austausch. Ihre Erfahrungen mit Produkten und neuen Bedürfnissen geben konkrete Hinweise auf zukünftige Systemlösungen, die es zu entwickeln gilt. So kann Seca alles dafür tun, dass sich Ihre Patienten und Kunden gut versorgt fühlen. Und zwar mit neuen Technologien, die neue Vorteile mit sich bringen.

Kompetenz vor Ort. Die Qualität jedes Ergebnisses hängt von den verschiedenen Schritten ab, die zu ihm führen: Deshalb ist die Qualität der erste Punkt, auf den Seca bei den verschiedenen Produktionsschritten achtet. Ein messbares Merkmal. Sicherheit und Vertrauen muss man sich verdienen.

Internationale Präsenz. Von der Produktschulung bis zur Reparatur. Ein Anruf genügt und Seca hilft nach dem Kauf – und das weltweit.

Entdecken Sie die Produkte von Seca.

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie weitere Informationen benötigen oder ein Login erstellen möchten.


Fachfortbildung : Kernkompetenz in der Wundversorgung

Moderne Wundversorgung aus der Praxis lernen.

Um Patienten mit chronischen Wunden ein unabhängigeres Leben zu ermöglichen, ist die fachgerechte pflegerische Versorgung der Wund ein ausschlaggebender Faktor. Sie reicht von der Wahl des Produktes, der phasengerechten Wundbehandlung bis hin zum aktiven Einbeziehen des Patienten.

Themenschwerpunkte und Lernziele

  • Sie kennen die Anatomie der Haut und die verschiedenen Wundheilungsphasen.
  • Sie sind mit den Grundlagen der fachgerechten Wundreinigung vertraut und können eine Wunde anhand des Wund-Dreiecks beurteilen.
  • Sie kennen die Produkte der modernen Wundversorgung und können diese adöquat anwenden.

Zielgruppe
Unsere Fortbildung richtet sich an Pflegefachkräfte aus Spitex sowie Alters- und Pflegeheimen. Die maximale Teilnehmeranzahl ist auf 30 TeilnehmerInnen limitiert. Bei weniger als 10 Anmeldungen findet das Seminar nicht statt.

Programm

13h00  Einleitung

13h15  Haut und Wundheilungsphasen, Wundreinigung und Wundbeurteilung

15h45  Pause

16h15  Produktegruppen und Anwendung anhand von Fallbeispielen

17h15  Feedback und Abschluss

Termine

Dienstag, 14. Mai 2024

Bern

tilia Wittigkofen
Jupiterstrasse 65
3015 Bern

Dienstag, 4. Juni 2024

Zürich

Alterswohnheim Studacker
Studackerstrasse 22
8038 Zürich

Donnerstag, 13. Juni 2024

Chur

Bener-Park Betriebs AG
Gäugelistrasse 60
7000 Chur

Die Teilnahme an diesen Seminaren ist für CADHOM-Mitglieder gratis.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.  Wir empfehlen Ihnen, sich möglichst frühzeitig anzumelden, um Ihre Teilnahme sicherzustellen.

Wir freuen uns darauf !


gusto24 : Sechs Lernende kochen um den Schweizer Meistertitel

Wer wird der oder die beste Kochlernende 2024? 90 engagierte Jungtalente haben sich für die Schweizer Meisterschaft beworben. Nun hat eine Fachjury eine Vorauswahl getroffen und schickt sechs Teilnehmende eine Runde weiter ins finale Live- Wettkochen vom 7. März 2024 in Baden.

Als Sponsor dieser Veranstaltung war es CADHOM ein Anliegen, alle Kochlehrlinge aus Pflegeheimen, sozialen Einrichtungen oder Restaurants zu ermutigen, teilzunehmen. Denn die Kochlehrlinge von heute, die unsere Fachkräfte von morgen sind, rücken die Gastronomie ins rechte Licht, die einen so wichtigen Platz im Leben der Bewohner einnimmt.

Leider hat es in diesem Jahr kein Auszubildender aus unserem Bereich ins Finale geschafft. Die Revanche findet bestimmt bei der nächsten Ausgabe statt!

Poulet-Schenkel, Schweizer Lieblingskäse und getrocknete Pilze zur Vorspeise, Fisch aus Schweizer Gewässer oder Zucht, Bio-Gemüse, regionale Stärkebeilage und Schweizer Spirituose, Verjus oder Essig zur Hauptspeise – das sind einige der Vorgaben, die Kochlernende im 2. und 3. Lehrjahr für eine Teilnahme bei «gusto24» erhalten haben. Ab August hatten sie Zeit, dazu ihre eigenen Gerichte zu kreieren und einzureichen. 90 Talente haben diese Chance genutzt und sich bis Ende Oktober mit ihrem Menu bei der von Transgourmet/Prodega organisierten Schweizer Meisterschaft für Kochlernende beworben.

Nun hat die Wettbewerbskommission des Schweizer Kochverbandes, Patronatsgeber von «gusto», die Einsendungen begutachtet. «Dazu werden diese immer ausgedruckt und anonymisiert, so dass wir einzig den Beschrieb und die Fotos der Speisen sehen», erklärt Yanick Mumenthaler, «gusto»-Jurypräsident und Mitglied der Wettbewerbskommission den Ablauf. Anschliessend bewertet jede Fachperson einzeln die Einsendungen nach Innovation und Kreativität, Zusammensetzung und Ausgewogenheit sowie Handwerk und Komplexität. «Ich war einmal mehr erstaunt über das hohe Niveau der Kochlernenden, das wir auch den sehr guten Ausbildungsbetrieben verdanken», freut sich Yanick Mumenthaler. Wer über alle Kriterien und Fachpersonen hinweg am meisten überzeugte, schaffte den Sprung eine Runde weiter ins Finale.

Hier die Finalisten von gusto24:

  • Kilian Blättler, Hotel-Restaurant Schiff, Unterägeri, 2. Lehrjahr
  • Yaëlle Brand, Château d'A Pro, Seedorf, 2. Lehrjahr
  • Samantha Buholzer, The Dolder Grand, Zürich, 3. Lehrjahr
  • Nicolas Imholz, Spannort, Erstfeld, 2. Lehrjahr
  • Maria Elle Stähli, Bellevue Palace, Bern, 3. Lehrjahr
  • Cio Wartmann, Baur au Lac, Zürich, 2. Lehrjahr

Plattform zur Jugendförderung
Bei «gusto24» stehen zum ersten Mal sechs anstatt wie bisher neun Kochlernende im Finale. Dadurch sollen die einzelnen Jungtalente und ihre Ausbildungsbetriebe noch mehr Sichtbarkeit erhalten – ein wichtiger Teil der bewährten Jugendförderung. Dies beinhaltet zum Beispiel ein Film- und Fotoshooting im Januar gefolgt von einem ersten Auftritt, bei dem die Finalteilnehmenden den Partnern von «gusto24» vorgestellt werden. Eine weitere Gelegenheit, wichtige
Kontakte für die Zukunft zu knüpfen, bietet sich den Jungtalenten Mitte Februar im Rahmen eines Trainingstages mit Marco Steiner. Der Teammanager der Schweizer Kochnationalmannschaften begleitet die Teilnehmenden bei einem Probekochen ihrer Gerichte und gibt letzte Tipps vor dem Finale.

Hochkarätige Jury und Preise
Am 7. März 2024 werden die sechs Finalistinnen und Finalisten schliesslich ihre Vor- und Hauptspeisen innerhalb von insgesamt drei Stunden in Baden zubereiten. Bewertet werden sie dabei von einer Kochjury, die auf Kochtechniken, wirtschaftliches Arbeiten aber auch Hygiene und Mise en Place achtet. Eine zweite Jury degustiert die Gerichte und vergibt ebenfalls Punkte. In den Jurys vertreten sein werden auch jene Restaurants, die von den drei Erstplatzierten später besucht werden können. So gewinnt der oder die Drittplatzierte bei «gusto24» eine Woche in Rougemont mit Küchenbesuch bei Benoît Carcenat im Hotel Restaurant Valrose. Der oder die Zweitplatzierte darf sich auf eine Woche Action und Abenteuer im Europa-Park in Rust freuen, inklusive Einblicke bei Juliana Clementz und Ties van Oosten im Fine Dining Restaurant «Eatrenalin». Und der oder die beste Kochlernende 2024 reist für zwei Wochen nach Thailand und besucht Yannick Hollenstein. Der Thurgauer, der von Gault Millau als «Schweizer Star im Ausland» 2024 ausgezeichnet wurde, ist selbst ehemaliger «gusto»-Finalist und nun Chef im «L’Arôme by the Sea» auf Phuket.

Wer schlussendlich zum besten oder zur besten Kochlernenden 2024 gekürt wird, zeigt sich am 8. März 2024, einen Tag nach dem finalen Wettkochen, im KKL Luzern. Dort findet im Rahmen von «gusto – the show» die Rangverkündigung statt. Der von Sven Epiney moderierte Anlass ist nochmals eine wichtige Gelegenheit für die Lernenden, sich und ihr Können einem breiten Publikum zu präsentieren. So sind jeweils rund 400 Gäste zum Event eingeladen, neben Freunden und Familien der Finalteilnehmenden auch zahlreiche Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger der Branche.

Und so geht es weiter:

16. Januar 2024: «Meet the finalists» – Fotoshooting mit anschliessendem Sponsoren-Apéro.

17. – 18. Februar 2024: Trainingstag mit Marco Steiner bei Electrolux in Sursee.

7. März 2024:«gusto – the final» in der Berufsfachschule Baden.

8. März 2024:«gusto – the show» mit Siegerehrung im KKL Luzern.

Mehr dazu

AFIRO, ein Vertrauenspartner !

Wir stellen ein ARTISET-Mitglied ins Rampenlicht.

Heute berichten wir Ihnen von einer Partnerschaft mit einem ARTISET-Mitglied, die uns sehr am Herzen liegt und die seit fast zwei Jahren besteht: diejenige mit AFIRO.

AFIRO und dessen Teams spielten eine zentrale Rolle beim Versand der fünf Ausgaben des CAD’zine, unseres Magazins, das Ihnen exklusive Angebote für unsere Produkte und die unserer Lieferanten anbietet.

Seit 50 Jahren hat es sich AFIRO zur Aufgabe gemacht, die Integrierung und Berufsausbildung einerseits und angepasste Arbeitsplätze andererseits anzubieten.

Sie ist in verschiedenen Tätigkeitsbereichen und Regionen des Kantons Waadt tätig und hat ihren Hauptsitz in Ecublens.

Als Sozial- und Ausbildungsbetrieb beschäftigt und bildet sie 220 Personen aus, und beschäftigt 100 Personen, die Leistungen von der Invalidenversicherung beziehen. Sie kann auch auf ein Team von 60 Fachkräften zählen, die in ihrem Bereich und in der sozioprofessionellen Betreuung qualifiziert sind.

Das Unternehmen bietet in speziellen Werkstätten eine vielfältige Palette von Tätigkeiten an. Von Druckerei und Multimedia über Mechanik und Küche bis hin zur Abfüllung von Samen in Säcke: jede Werkstatt wie ein unabhängiges KMU geführt.

Diese Werkstätten sind nicht einfach nur Arbeitsplätze, sondern Gemeinschaften, in denen sich Affinitäten und Fähigkeiten kombinieren und so ein harmonisches Arbeitsumfeld bilden.

Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit.

Wir freuen uns, mit Ihnen unsere Erfahrung des Besuches bei unserem Vertrauenspartner zu teilen. Dieses Abenteuer ermöglichte es uns, ins Innere des Ateliers, welches für den Versand all unserer Ausgaben des CAD’zine verantwortlich war, einzutauchen.

Stefan Vago, Leiter Arbeitsagogik und Schlüsselfigur des Teams, begrüsste uns herzlich in der Werkstatt, in der das Bedrucken von Umschlägen und das Kuvertieren stattfindet. Er führte uns durch jede Etappe des Prozesses :

DRUCH DER ADRESSEN 
Die Adressen werden sorgfältig auf die Umschläge gedruckt, um sicherzustellen, dass jedes Exemplar den richtigen Empfänger erreicht. Jede Adresse ist eine wertvolle Verbindung zwischen uns und unseren ARTISET-Mitgliedern. Die Umschläge werden bis zum Erhalt des CAD’zine beiseitegelegt.

ERHALT DES CAD’ZINES
Sobald AFIRO die CAD’zine von der Druckerei erhält, kann die Arbeit des Verpackens beginnen.

KUVERTIERUNG
Der nächste Schritt ist das Kuvertieren, ein heikler Prozess, bei dem jedes CAD’zine seinen Platz in den zuvor bedruckten Umschlägen findet.

VERSAND AN DIE ARTISET-MITGLIEDER
Nach dem Kuvertieren sind die CAD’zine versandfertig.

Neben den Maschinen und Prozessen hatten wir auch das Vergnügen, die Mitarbeiter der Werkstätten kennenzulernen. Ihr Enthusiasmus und ihre Hingabe waren spürbar, und sie erzählten uns, wie viel Spass es ihnen macht, sich um den Versand unseres CAD’zine zu kümmern.

Die Arbeit bei AFIRO geht für sie über eine Anstellung hinaus; sie ist eine bereichernde Erfahrung. Sie haben uns auch mitgeteilt, dass sie jede Aufgabe mit dem gleichen Mass an Engagement erledigen. Dadurch entsteht ein starker Teamgeist in der Werkstatt.

Engagement für Inklusion und Qualität

AFIRO meistert seine Herausforderungen mit einem innovativen Vorgehen. Jede Werkstatt ist so konzipiert, dass sie eine Vielzahl von Aufgaben bietet, die auf den Fähigkeiten und Affinitäten der Mitarbeiter basieren. Darüber hinaus unterhält das Unternehmen starke Beziehungen zu 80 Stammkunden, was ein Beweis für die Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Arbeit ist.

Dieses einzigartige Modell von AFIRO, bei dem angepasste Beschäftigung mit Berufsausbildung kombiniert wird, schafft eine soziale Dynamik, die über die blosse Produktivität hinausgeht. Es ist eine Zelebrierung der Vielfalt und der Inklusion, bei der jeder Mitarbeiter für seine einzigartigen Fähigkeiten und sein Engagement für die Arbeit wertgeschätzt wird. Bei AFIRO ist eine Behinderung kein Hindernis, sondern Teil des menschlichen und beruflichen Reichtums.

Wir freuen uns sehr, mit AFIRO zusammenzuarbeiten und ihre Mission der sozialen Eingliederung zu unterstützen. Ihr innovativer Ansatz inspiriert uns, und wir sind überzeugt, dass ihr Modell sich auch weiterhin positiv auf die Berufswelt auswirkt.

Um das gesamte Sortiment, das wir anbieten, zu entdecken und um Zugang zu den günstigsten ausgehandelten Konditionen zu erhalten.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen benötigen oder ein Login erstellen möchten, mit dem Sie ganz einfach bestellen können.


gusto23: Angela Künzler hat gewonnen !

Es war Angela Künzler, die sich mit zwei selbst kreierten Gerichten durchsetzte. Die 17-Jährige ist im zweiten Lehrjahr im Panorama-Restaurant Hartlisberg in Steffisburg.

Als Sponsor dieser Veranstaltung war es CADHOM ein Anliegen, alle Kochlehrlinge aus Pflegeheimen, sozialen Einrichtungen oder Restaurants zu ermutigen.

Denn die Kochlehrlinge von heute, die unsere Fachkräfte von morgen sind, rücken die Gastronomie, die einen so wichtigen Platz im Leben der Heimbewohner einnimmt, ins rechte Licht.


Diacosa: Natur und Pharmazeutika, das Beste aus zwei Welten !

Diacosa AG
Friedeggstrasse 4
3400 Burgdorf


NEU : Das Sortiment Diacosa in unserem Shop !

Ab sofort finden Sie die Schweizer Firma Diacosa AG und ihre Marke Romulsin® in unserem Sortiment.

Diacosa: Seit über 50 Jahren ein offenes Ohr für die Hautprobleme seiner Kunden.

Die Erfolgsgeschichte von Diacosa beginnt mit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1960. 1966 kaufte Otto Ryser das Unternehmen und entwickelte es nach seinem Vorbild weiter: Damals wie heute steht der Mensch, seine Gesundheit und insbesondere die organische Struktur seiner Haut im Mittelpunkt.

Mit ihren kosmetischen und dermatologischen Pflegeprodukten trägt Diacosa unter nachhaltigen Produktionsbedingungen und unter Berücksichtigung des Hautstoffwechsels zum Wohlbefinden der Kunden bei.

2005 übernahm Sohn Peter Ryser die Leitung des Unternehmens, das er seit 2006 besitzt, und pflegte die gleiche Philosophie wie sein Vater.

Heute wie damals befindet sich die Produktion im Herzen der Stadt Burgdorf. Gemäss den GMP-Standards erfolgt die Herstellung der Produkte in Reinräumen. 2015 wird Diacosa mit dem SWISS LABEL ausgezeichnet und markiert einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens.

Diacosa zeichnet sich durch ein nachhaltiges Geschäftsmodell aus, das die Wünsche der Kunden und ökologische Aspekte so weit wie möglich berücksichtigt. Das Unternehmen arbeitet eng mit seinen Kunden zusammen, berät sie kompetent und hat immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen.

NATÜRLICHE ROHSTOFFE
Der Lieferant verwendet natürliche und naturidentische Rohstoffe. Die Produkte sind frei von Konservierungsstoffen und bieten somit eine hervorragende Hautpflege für verschiedene Hauttypen.

EFFIZIENTE PRODUKTE
Sie werden aus den am besten verträglichen pflanzlichen Rohstoffen hergestellt. Die wirksamen Formeln bieten der Haut echte Pflege.

SCHWEIZER PRODUKTE
Sie tragen das SWISS LABEL. Dieses Label steht für echte Schweizer Qualität. Für Diacosa AG ist es ein Zeichen für ihren Beitrag an die Gemeinschaft und die Umwelt. Für Sie steht es für Qualitätsprodukte, die für eine gesunde Haut sorgen.

Die Marke Romulsin® wurde 1984 eingetragen. Die ganzheitlichen Körperpflegeprodukte von Romulsin® orientieren sich am natürlichen Stoffwechsel der Haut und sind eine der tragenden Säulen des Unternehmens.

Produkte, die den Menschen, seine Gesundheit und insbesondere die organische Struktur seiner Haut in den Mittelpunkt stellen.

Die Romulsin®-Produkte sind ideal, um schnell eine qualitativ hochwertige Pflege durchzuführen, insbesondere in Heimen und bei der Spitex. Die Swiss Label-zertifizierten Romulsin®-Basis-Komplettkörperpflegeprodukte orientieren sich am natürlichen Stoffwechsel der Haut und stärken die Epidermis und ihre Funktionen.

Um die grosse Auswahl an Pflegeprodukten, die wir Ihnen anbieten, zu entdecken, und für einen Zugang zu den ausgehandelten günstigen Konditionen.

Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder um ein Login zu erstellen, mit dem Sie einfach bestellen können.